Arbeitsbeschrieb
Andreas Steiner arbeitet mit Jahresthemen, die fotografische Techniken, Motive oder auch Stichworte beinhalten  können. 2017 war dem Thema «Körperlichkeiten» gewidmet, im Sinne von zeitgenössischen fotografischen Darstellungsmöglichkeiten des menschlichen Körpers. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem verschiedene Shootings mit weiblichen Modellen durchgeführt, an denen mit teilweise eher unkonventionelle Materialien (wie zum Beispiel Rasierschaum) gearbeitet wurden. Das Endresultat ist eine Bildserie, die weibliche Körperlichkeit in einer modernen und visuell interessanten Art und Weise zelebriert. Wichtige Anliegen waren die Erarbeitung von Darstellungsformen jenseits der traditionellen Aktfotografie und einer Bildästhetik, die sich klar abgrenzt von gängigen Darstellungsformen, in denen Frauen

Biografie
In der Region Basel aufgewachsen, lebt Andreas Steiner schon seit vielen Jahren mit seiner Familie in der Region Zürich. Das Interesse an der Fotografie war schon seit frühster Kindheit vorhanden; eine intensivere Auseinandersetzung mit fotografischen Gestaltungstechniken begann aber erst Mitte Zwanzig mit einer von einem Onkel übernommen Dunkelkammerausrüstung. Während am Anfang noch eher abstrakte Aufnahmen von Objekten und Landschaften dominierten, verlagerte sich der Schwerpunkt über die Jahre hin zur heute dominierenden Personenfotografie und dem Spiel von Licht und Schatten im Studio. Das Ziel sind Bilder mit sowohl emotional wie auch grafisch starker Wirkung. Die Arbeitsweise von Andreas Steiner ist heute ausschliesslich digital, von seinem Selbstverständnis her ist er aber Fotograf und er strebt eine insgesamt «fotografische» Bildwirkung an. Die meisten seiner Bilder entstehen unter Studiobedingungen, da der Fotograf dort 100% Prozent Kontrolle – und Verantwortung – über das Endresultat hat. Hauptberuflich arbeitet Andreas Steiner als Unternehmensberater. Er betreibt in Hinwil ein eigenes Studio-Atelier, in dem neben freien Kreativarbeiten auch vereinzelt Kundenaufträge realisiert werden.